
Manchmal kommen wir im Leben an einen Punkt, an dem wir allein nicht mehr weiterkommen.
Innerhalb der Entwicklung eines Kindes vom Säugling über die verschiedenen Stufen zum Kleinkind, ins Kindergarten- und Grundschulalter bis hin zum Jugendlichen und jungen Erwachsenen müssen eine Vielzahl von Entwicklungsschritten und Hürden genommen werden. Dies gelingt oft nicht ohne Schwierigkeiten. Auch die Eltern werden immer wieder vor Herausforderungen gestellt, machen sich Sorgen.
Manche Probleme sind vielleicht altersgerecht und gehen von allein vorüber, bei anderen braucht das Kind/ die Familie Hilfe, diese zu überwinden und daran zu wachsen.
Hier beginnt die Arbeit unserer Praxis
Wir bieten zunächst ein ausführliches Erstgespräch an.
Bei Bedarf können wir im Anschluss Folgendes anbieten:
- eine umfassende Diagnostik
- weitere klärende, beratende und therapeutische Gespräche mit dem Kind/Jugendlichen, den Eltern, weiteren Angehörigen
- gruppentherapeutische Termine
- familientherapeutische Termine
- Empfehlungen für das Umfeld (Familie, Schule, Jugendamt)
- medikamentöse Behandlung
Wenn dies nicht ausreichen sollte, helfen wir bei der Vermittlung zur
- Psychotherapie
- teilstationären oder stationären Therapie
- Wenn notwendig, werden nach Absprache mit Ihnen/der Familie/dem Kind/Jugendlichen sofortige Unterstützungsmaßnahmen in die Wege geleitet.
Team
Ärztlich-therapeutisches Team
- Dr. med. Kristine Baßeler – Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie
und -psychosomatik - Dr. med. Miriam Gottberg – Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie
und -psychosomatik - Dr. med Judith Oehme – Ärztin in Weiterbildung
- Franziska Trønsdal – Ärztin in Weiterbildung
- Dipl.-Psych. Karin Siering – Leitende Psychologin
- Dipl.-Päd. Christine Goldammer – Familientherapeutin
- Dipl.-Psych. Sabine Gerlach – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
- Dipl.-Psych. Steffi Richel – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
- Anna Maria Müller, B.A. – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.
- Indira Hirschfeld, M.A. – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.
- Therese Schreiber, M.A. – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.
Anmeldung
- Katharina Marquardt
- Nadine Lehmann
- Martina Milsch
- Julia Ullmann
- Lydia Woidt
Unser Leitbild
Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens Herausforderungen zu meistern.
Es kann Zeiten im Leben geben, in denen man diese nicht mehr ausreichend ausgleichen kann und bei Ihrer Bewältigung Hilfe braucht.
Wir sind davon überzeugt, dass Kinder- und Jugendliche stets im Rahmen Ihrer Möglichkeit ihre Herausforderungen auf ihrem bestmöglichen Weg lösen. Dieser Weg ist jedoch auf Dauer manchmal für die Gesamtentwicklung nicht gut. Er hindert an der weiteren gesunden Entwicklung und stört eine zufriedenstellende Integration in die Familie, die Schule, die Ausbildungssituation und in die Gruppe der Gleichaltrigen (Freunde).
Wir sind davon überzeugt, dass alle Eltern ihre Kinder lieben und das Beste, was Ihnen möglich ist, für Ihre Kinder tun.
Aber auch Eltern entwickeln manchmal Strategien, die auf Dauer nicht (ausreichend) hilfreich sind, obwohl sie in bester Absicht gelebt werden.
Dann brauchen das Kind/ der Jugendliche/ die Familie Unterstützung, um sich wieder gesund und zufrieden entwickeln zu können. Dafür werden zunächst noch nicht entdeckte oder gelebte Ressourcen gesucht. Hierfür ist es sinnvoll, die individuellen Herausforderungen zu kennen und einen konstruktiven (guten) Umgang damit zu erlernen.
Eine medikamentöse Behandlung erfolgt nur, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft oder gründlich abgewogen wurden und immer ausschließlich auf Deinen/ Ihren Wunsch hin. Vorab ist es immer notwendig, dass Du/ Sie das jeweilige Krankheitsbild und die Behandlungsmöglichkeiten genau kennst/ kennen, um hier eine gute Entscheidung treffen zu können.
Wir behandeln kassenärztlich- und privatversicherte Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr.
Welche Krankheiten werden behandelt?
- ADHS/ADS (Konzentrationsschwierigkeiten, ausgeprägter Bewegungsdrang, Impulsivität)
- Aggressives Verhalten (z.B. Verweigerung, häufige Wutausbrüche und Streit)
- Probleme in der Schule (z.B. Mobbing, Ängste)
- Lernschwierigkeiten/Teilleistungsstörungen
- Ängste (soziale Ängste, Schulangst, spezifische Ängste, Trennungsangst)
- Depressionen (z.B. Traurigkeit, Ein- und Durchschlafstörungen, Antriebslosigkeit oder Unruhe)
- Psychosomatische Beschwerden (z. B. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen)
- Einnässen, Einkoten
- Essstörungen (z.B. Ess-Anfälle, herbeigeführtes Erbrechen, Appetitverlust, Gewichtsabnahme, Angst vor Gewichtszunahme)
- Schizophrenie, Bipolare Störung, psychotische Symptome
- Bindungsstörungen
- Entwicklungsstörungen
- Belastungsstörungen nach Unfall/Trennung/Trauma
- Suchterkrankungen
- Psychische Störungen bei chronischen Erkrankungen (z.B. Epilepsie, Asthma)